IT-Security Management & Technology Conference 2018 E-Mail Security: Sicherheit für das Haupt-Angriffsziel
Stefan Cink von Net at Work zeigt auf der „IT-Security Management & Technology Conference 2018“, warum es sich für Unternehmen lohnt, besonderes Augenmerk auf E-Mail-Security zu legen.
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Welches sind derzeit die größten Herausforderungen für Unternehmen in Bezug auf IT-Sicherheit?
Die größte Herausforderung derzeit ist die steigende Komplexität aufgrund des Nebeneinanders von On-Premises-IT, Mobile und wachsender Zahl von Cloud- basierten Applikationen. Lösungen, die hybride Szenarien abdecken, helfen den IT-Verantwortlichen, die Komplexität zu beherrschen. Da sich Malware-Varianten und -Technologien rasant entwickeln, sind Ansätze, die auf „Passivierung“ oder „Disarming“ von Inhalten setzen, besonders vielversprechend.
Welches sind für Sie derzeit die wichtigsten Entwicklungen in der IT- Security?
Wir halten den aktuellen Hype um Künstliche Intelligenz für überzogen. Die konsequente Umsetzung bereits definierter Standards, wie zum Beispiel DKIM, SPF, DMARC und DANE zur Absender-Reputation wäre – verbunden mit relativ einfachen Maßnahmen vieler Unternehmen – deutlich wirkungsvoller bei der Verteidigung gegen Phishing-, Spam- und Malware- Angriffe.
Welche Themen werden Sie auf der „IT-Security Management & Technology Conference 2018“ präsentieren und warum sind diese wichtig?
Unser Fokus liegt weiter auf „Premium E-Mail Security Made in Germany“. Da E-Mail mit über 80 Prozent aller Angriffe weiterhin der Hauptangriffsvektor ist, zeigen wir in Live-Hacking-Workshops Schwachstellen der E-Mail-Sicherheitslösungen auf, die Kunden aktuell im Einsatz haben. Auch bei der Umsetzung von IT-Security-Projekten leben wir im Support „Made in Germany“, der bei uns ausschließlich aus Deutschland erbracht wird und für den wir regelmäßg Bestnoten bekommen.
Wie beeinflusst die EU-Datenschutzgrundverordnung das Handeln von IT-Sicherheitsverantwortlichen in Unternehmen?
Die Zunahme der Bedeutung von E-Mail Verschlüsselung sticht hier besonders hervor. Während uns bei Panel-Umfragen noch in 2017 regelmäßig mehr als 90 Prozent der Befragten geantwortet haben, E-Mail Verschlüsselung sei nicht unbedingt erforderlich, ist diese Quote aktuell auf unter zehn Prozent gesunken.
Welche USPs oder Mehrwerte bietet Ihre Lösung den Anwenderunternehmen?
Drei wesentliche Punkte sind hier zu nennen: 1. Der deutlich reduzierte Administrationsaufwände durch den Wegfall einer E-Mail-Quarantäne und Trust-basiertes Whitelisting durch Anwenderkommunikation. 2. Höchste Sicherheit durch Content-Disarming und ausgefeiltes Anhangs-Management und 3. Eine einfach skalierbare und organisationsfähige E-Mail Verschlüsselung, die keine aufwändige Schulung von Endanwendern erfordert.
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