Dipl.-Ing. (FH) Stefan Luber ♥ Security-Insider

Dipl.-Ing. (FH) Stefan Luber

Stefan Luber arbeitet als freiberuflicher Autor und technischer Redakteur für IT-Fachthemen und deckt als Dipl.-Ing. (FH) der Nachrichtentechnik ein breites Spektrum an IT-Themen ab.

Artikel des Autors

Der Chief Information Risk Officer (CIRO)  hat eine Führungsrolle im Management möglicher Risiken der Informationssicherheit. (Bild: gemeinfrei)
Definition Chief Information Risk Officer | CIRO

Was ist ein Chief Information Risk Officer?

Der Chief Information Risk Officer hat die Führungsrolle im Management möglicher Risiken der Informationssicherheit. Er berichtet direkt dem Chief Risk Officer (CRO) und betrachtet die Informationssicherheit aus der Risikoperspektive. Ziel der Arbeit des CIRO ist es, Risiken für die Informationssicherheit und deren Auswirkungen auf den geschäftlichen Erfolg eines Unternehmens zu minimieren.

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Der Chief Digital Officer (CDO) hat die führende Rolle in der digitalen Transformation eines Unternehmens.
 (Bild: gemeinfrei)
Definition Chief Digital Officer | CDO

Was ist ein Chief Digital Officer?

Chief Digital Officer ist die Bezeichnung für eine relativ neue Führungsposition in einem Unternehmen. Der CDO ist Teil des Top-Managements. Er ist verantwortlich für die strategische Planung und Steuerung der digitalen Transformation. Der CDO übt eine Querschnittfunktion aus und übernimmt sowohl konzeptionelle als auch operative Aufgaben. In der Umsetzung der digitalen Transformation arbeitet er eng dem Chief Information Officer (CIO) zusammen.

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Ein VLAN ist ein logisches Teilnetzwerk eines physischen lokalen Netzwerks (LANs). (Bild: gemeinfrei)
Definition VLAN | Virtual Local Area Network

Was ist ein VLAN?

Ein VLAN ist ein logisches Teilnetzwerk eines physischen Local Area Networks (LANs). Es teilt das lokale Netzwerk in logische Segmente auf und bildet jeweils eigene Broadcast-Domänen. Virtual Local Area Networks lassen sich portbasiert oder mithilfe von VLAN-Tags realisieren. Die VLAN-Technik wird eingesetzt, um beispielsweise Datenverkehr zu priorisieren oder Datenströme logisch zu trennen.

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Ein Underlay-Netzwerk ist die physische Netzwerkinfrastruktur für ein oder mehrere logische Overlay-Netzwerke. Es dient der Bereitstellung der Netzwerkkonnektivität und Paketzustellung. (Bild: gemeinfrei)
Definition Underlay-Netzwerk

Was ist ein Underlay-Netzwerk?

Das Underlay-Netzwerk stellt die physische Netzwerkinfrastruktur für ein oder mehrere logische Overlay-Netzwerke zur Verfügung. Es ist für die Herstellung der grundlegenden Konnektivität der Netzteilnehmer und die Zustellung von Datenpaketen verantwortlich. Auf Basis eines Underlay-Netzwerks lassen sich mithilfe von Overlay-Netzen logische Topologien, eigene Routingverfahren und zusätzliche Netzwerkfunktionalitäten bereitstellen.

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802.1X  ist ein IEEE-Standard zur Layer-2-Authentifizierung in lokalen Rechnernetzwerken. (Bild: gemeinfrei)
Definition IEEE 802.1X

Was ist 802.1X?

Der IEEE-Standards 802.1X arbeitet auf dem Layer zwei des OSI-Referenzmodells und erlaubt eine Zugangskontrolle zu kabelbasierten oder drahtlosen lokalen Netzwerken (LANs und WLANs). Er stellt ein sicheres Authentifizierungsverfahren zur Verfügung und nutzt Protokolle und Standards wie das Extensible Authentication Protocol (EAP) und RADIUS. Im WLAN-Umfeld wird die Zugangskontrolle mit diesem Standard teilweise als WPA-Enterprise bezeichnet.

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X.509 ist ein Standard der ITU-T für digitale Zertifikate in einer Public-Key-Infrastruktur. (Bild: gemeinfrei)
Definition X.509

Was ist X.509?

X.509 ist die Bezeichnung eines Standards der ITU-T für digitale Zertifikate in einer Public-Key-Infrastruktur. Die digitalen Zertifikate dienen als elektronischer Echtheitsnachweis und kommen beispielsweise für das Abrufen verschlüsselter Internetseiten mit HTTPS oder für das Verschlüsseln und Signieren von E-Mails zum Einsatz. Aufbau und Inhalt eines X.509-Zertifikats sind genau definiert.

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Die NESAG (Network Equipment Security Assurance Group) ist ein wichtiger 3GPP-Partner bei der Entwicklung und Umsetzung von SECAM. (Bild: gemeinfrei)
Definition NESAG | Network Equipment Security Assurance Group

Was ist die Network Equipment Security Assurance Group?

Die Network Equipment Security Assurance Group, kurz NESAG, der GSM Association (GSMA) ist ein wichtiger Partner des 3rd Generation Partnership Project (3GPP) bei der Entwicklung und Umsetzung von SECAM (Security Assurance Methodology). Eine der Aufgaben der NESAG ist es, die Rahmenbedingungen für die Akkreditierung der Testlabore zu definieren und die an diesem Prozess beteiligten Akteure zu koordinieren. 2015 erfolgte eine Umbenennung der NESAG in Security Assurance Group (SECAG).

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Common Criteria Recognition Arrangement (CCRA) ist eine internationale Übereinkunft zur gegenseitigen Anerkennung von IT-Sicherheitszertifikaten. (Bild: gemeinfrei)
Definition CCRA | Common Criteria Recognition Arrangement

Was ist Common Criteria Recognition Arrangement (CCRA)?

Common Criteria Recognition Arrangement ist eine internationale Übereinkunft zur gegenseitigen Anerkennung von IT-Sicherheitszertifikaten, die auf Basis der Common Criteria (CC) erteilt wurden. Unterzeichnerstaaten erkennen Zertifikate von Produkten und Protection Profiles verschiedener nationaler Zertifizierungsstellen an. Bei den Teilnehmerstaaten der CCRA wird zwischen Certificate Producer und Certificate Consumer unterschieden.

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FIDO sind offene und lizenzfreie Standards zur sicheren und komfortablen Authentifizierung, zum Beispiel für passwortlose Zwei-Faktor-Authentifizierung mit Public-Key-Kryptographie. (Bild: gemeinfrei)
Definition FIDO

Was ist FIDO?

FIDO steht für Fast IDentity Online. Es handelt sich um mehrere offene, lizenzfreie Standards und Protokolle der FIDO Alliance zur sicheren und komfortablen Online-Authentifizierung. Mithilfe der Protokolle ist eine passwortlose Zwei-Faktor-Authentifizierung basierend auf der Public-Key-Kryptographie möglich. Fast IDentity Online wird von zahlreichen Betriebssystemen, Browsern und Online-Services unterstützt. Die aktuelle Version des Standards ist FIDO2.

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Standardvertragsklauseln sind Vertragsklauseln für den Datentransfer personenbezogener Daten in Nicht-EU-Länder, die für Neuverträge seit dem 27.9.2021 verpflichtend sind. (Bild: gemeinfrei)
Definition Standardvertragsklauseln | Standard Contractual Clauses |SCC

Was sind Standardvertragsklauseln?

Die Standardvertragsklauseln sind von der EU-Kommission vorgegebene Vertragstexte, um beim Datentransfer personenbezogener Daten in Drittländer außerhalb der EU für ein der Datenschutzgrundverordnung (DSGVO) entsprechendes Schutzniveau zu sorgen. Sie wurden in ihrer finalen Fassung am 4.6.2021 veröffentlicht und lösen eine ältere Version der Vertragsklauseln ab. Für die Verwendung der neuen Standardvertragsklauseln sind Fristen definiert.

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Deep Learning ist ein Teilbereich des maschinellen Lernens und der künstlichen Intelligenz, bei dem es um Lernen mithilfe künstlicher neuronaler Netzwerke und großer Datenmengen geht. (Bild: gemeinfrei)
Definition Deep Learning | DL

Was ist Deep Learning?

Deep Learning ist ein Teilbereich des maschinellen Lernens und der künstlichen Intelligenz. Es nutzt künstliche neuronale Netze, die als mathematische Modelle der Funktionsweise des menschlichen Gehirns nachempfunden sind. Sie bestehen aus mehreren Ebenen miteinander vernetzter Neuronen. Die neuronalen Netze werden mit großen Datenmengen trainiert und sind in der Lage, komplexe Zusammenhänge zu erfassen. Eine typische Anwendung des Deep Learnings ist das Natural Language Processing (NLP).

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Machine Learning (ML) ist ein Teilbereich der künstlichen Intelligenz, der sich mit dem automatisierten Lernen für Maschinen aus Daten beschäftigt. (Bild: gemeinfrei)
Definition Machine Learning | ML

Was ist Machine Learning?

Machine Learning ist ein Teilbereich der künstlichen Intelligenz. Maschinelles Lernen versetzt Maschinen und IT-Systeme in die Lage, aus bereitgestellten Daten zu lernen. Die Fähigkeiten zum Lösen von Aufgaben oder Problemstellungen lassen sich verbessern, ohne dass explizite Programmierarbeiten vorzunehmen sind. Das sogenannte Deep Learning verwendet als Teilgebiet des Machine Learnings dem menschlichen Gehirn nachempfundene mathematische Modelle neuronaler Netzwerke.

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Künstliche Intelligenz ist ein Teilgebiet der Informatik mit dem Ziel, menschenähnliche Fähigkeiten und Intelligenzleistungen bei Maschinen zu erreichen. (Bild: gemeinfrei)
Definition KI | künstliche Intelligenz

Was ist künstliche Intelligenz (KI)?

Künstliche Intelligenz ist ein Teilgebiet der Informatik und verleiht Maschinen menschenähnliche Fähigkeiten und Intelligenzleistungen. Typische für KI sind Fähigkeiten zu logischen Schlussfolgerungen, zum Lernen und zur Selbstkorrektur. Für künstliche Intelligenz angewandte Verfahren sind beispielsweise maschinelles Lernen, Deep Learning und Natural Language Processing (NLP). KI kommt für Anwendungen wie maschinelle Übersetzungen, Spracherkennung oder Bilderkennung zum Einsatz.

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Ein Overlay-Netzwerk ist ein auf einem bestehenden Netz aufsetzendes logisches Netzwerk. (Bild: gemeinfrei)
Definition Overlay-Netzwerk

Was ist ein Overlay-Netzwerk?

Ein Overlay-Netzwerk setzt auf einem bestehenden Netzwerk und dessen Infrastruktur auf. Es vernetzt die Kommunikationsteilnehmer und -knoten über logische Verbindungen. Das Overlay Network sorgt für eine logische Entkopplung vom Underlay-Netzwerk und seiner physischen Netzwerkinfrastruktur. Mit einem Overlay Network lassen sich virtuelle Netzwerkstrukturen abbilden und fehlende Funktionalitäten des Underlay-Netzwerks realisieren.

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MACsec (Media Access Control Security) ist ein Sicherheitsstandard für Punkt-zu-Punkt-Ethernet-Verbindungen. (Bild: gemeinfrei)
Definition MACsec

Was ist MACsec?

MACsec ist ein in IEEE 802.1AE spezifizierter Sicherheitsstandard. Er sorgt für Vertraulichkeit und Integrität der auf dem Layer 2 über Punkt-zu-Punkt-Ethernet-Verbindungen übertragenen Datenframes. IEEE 802.1AE lässt sich in Kombination mit den in IEEE 802.1X definierten Authentifizierungsverfahren einsetzen. Mit MACsec können beispielsweise Layer-2-LAN-Verbindungen zwischen Endgeräten und Switch oder zwischen Switch und Router abgesichert werden.

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SECAM (Security Assurance Methodology) ist ein  Sicherheits-Framework für Mobilfunknetzwerkprodukte. (Bild: gemeinfrei)
Definition Security Assurance Methodology | SECAM

Was ist SECAM (Security Assurance Methodology)?

Security Assurance Methodology ist ein vom 3rd Generation Partnership Project (3GPP) entwickeltes Framework zur Absicherung und Bewertung der Security von im Mobilfunkbereich eingesetzten Netzwerkprodukten. Wichtiger Partner bei der Entwicklung und Umsetzung des Frameworks ist die GSM Association (GSMA). SECAM stellt allgemeine, prüfbare Sicherheitsanforderungen und Sicherheitseigenschaften für die verschiedenen Klassen von Netzwerkprodukten zur Verfügung.

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Security Assurance Specifications (SCAS) sind Sicherheitsanforderungen und Testfälle für eine vorgegebene Klasse von Netzwerkprodukten. (Bild: gemeinfrei)
Definition Security Assurance Specification | SCAS

Was ist SCAS (Security Assurance Specification)?

SCAS ist ein wichtiger Bestandteil des vom 3GPP entwickelten SECAM-Frameworks für die Zusicherung und Bewertung der Sicherheit von im Mobilfunkbereich eingesetzten Netzwerkprodukten. Die Security Assurance Specification beinhalten die Sicherheitsanforderungen und Testfälle für eine vorgegebene Klasse von Netzwerkprodukten. Zur Anwendung kommen die SCAS im Rahmen der Netzwerkproduktevaluierung gemäß SECAM-Prozess (Security Assurance Methodology).

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NESAS (Network Equipment Security Assurance Scheme) ist ein internationales Sicherheitsframework für die Mobilfunkbranche. (Bild: gemeinfrei)
Definition Network Equipment Security Assurance Scheme | NESAS

Was ist NESAS?

Das Network Equipment Security Assurance Scheme ist ein internationales Sicherheitsframework für die Mobilfunkbranche. Es wurde vom 3rd Generation Partnership Project (3GPP) und der GSM Association (GSMA) mit dem Ziel der Verbesserung der Sicherheit in der Mobilfunkbranche entwickelt. Zentrale Elemente von NESAS sind die Sicherheitsbewertung der Entwicklungs- und Produkt-Lifecycle-Prozesse der Hersteller sowie die Sicherheitsevaluierung der Produkte durch akkreditierte Prüflabore.

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Security Functional Requirements (SFR) sind funktionale Sicherheitsanforderungen der Common Criteria an ein zu prüfendes Produkt. (Bild: gemeinfrei)
Definition SFR | Security Functional Requirements

Was sind Security Functional Requirements (SFR)?

Die Security Functional Requirements sind Teil der Common Criteria (CC), einem internationalen Standard zur Bewertung und Prüfung der Sicherheit von Produkten der Informationstechnologie. Die funktionalen Sicherheitsanforderungen sind im Teil 2 der Common Criteria beschrieben. Sie spezifizieren die von einem zu prüfenden Produkt zu erfüllenden Sicherheitsfunktionalitäten. SFR sind in verschiedene Klassen unterteilt.

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 (Bild: gemeinfrei)
Definition SCCG | Stakeholder Cybersecurity Certification Group

Was ist die SCCG (Stakeholder Cybersecurity Certification Group)?

Die Stakeholder Cybersecurity Certification Group (SCCG) wurde auf Anforderung des 2019 in der Europäischen Union in Kraft getretenen Cybersecurity Acts (CSA) gegründet. Sie übernimmt wichtige Aufgaben im Rahmen der Umsetzung des CSA. Unter anderem berät die SCCG die Europäische Kommission und die Agentur der Europäischen Union für Cybersicherheit (ENISA) in strategischen Angelegenheiten der Cybersecurity-Zertifizierung.

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Unter Industrie 4.0 versteht man die Digitalisierung und Vernetzung in der industriellen Produktion. (Bild: gemeinfrei)
Definition Industrie 4.0

Was ist Industrie 4.0?

Der Begriff Industrie 4.0 ist aus einem Zukunftsprojekt der deutschen Bundesregierung entstanden und soll den vierten revolutionären Umbruch in der Industrie verdeutlichen. Der Begriff steht für das Konzept der Digitalisierung und intelligenten Vernetzung der industriellen Produktion.

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Das Industrial Internet of Things (IIoT) ist die industrielle Ausprägung des Internets der Dinge. (Bild: gemeinfrei)
Definition IIoT | Industrial Internet of Things

Was ist das IIoT?

Das Industrial Internet of Things (IIoT) ist eine Unterkategorie des Internets der Dinge (IoT). Die Bezeichnung steht für die industrielle Ausprägung des Internets der Dinge. Im Mittelpunkt stehen nicht verbraucherorientierte Konzepte und die Vernetzung von Gegenständen des Alltags, sondern Anwendungen im produzierenden oder energieerzeugenden industriellen Umfeld. Das industrielle Internet der Dinge ist eine wichtige Komponente der digitalen Transformation und der Industrie 4.0.

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Das Internet of Things (IoT) beschreibt die Menge an über das Internet verbundenen, physische Objekten. (Bild: gemeinfrei)
Definition IoT | Internet of Things | Internet der Dinge

Was ist das IoT?

Das Internet der Dinge (im Englischen: Internet of Things, IoT) besteht aus physischen Objekten, die über das Internet verbunden sind und Daten untereinander oder mit zentralen Anwendungen austauschen. Die Objekte haben eindeutige Identitäten und können beispielsweise Befehle zur Ausführung bestimmter Aktionen entgegennehmen. Das IoT ermöglicht vielfältige Anwendungen sowohl im privaten als auch im industriellen Umfeld.

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Das EU CC-Schema (EUCC) ist ein neues Cybersecurity-Zertifizierungsschema der Europäischen Union. (gemeinfrei)
Definition EUCC | EU CC-Schema

Was ist das EU CC-Schema?

Das EU CC-Schema, kurz EUCC, ist ein neues Cybersecurity-Zertifizierungsschema für ICT-Produkte der Europäischen Union. Es basiert auf Common Criteria und soll die Maßstäbe für die IT-Sicherheit innerhalb der EU vereinheitlichen. Erarbeitet wird das Schema von einer Ad-hoc-Arbeitsgruppe der Agentur der Europäischen Union für Cybersicherheit (ENISA - European Network and Information Security Agency).

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Die ECCG (European Cybersecurity Certification Group) ist eine europäische Institution zur Unterstützung der Implementierung des Cybersecurity Acts. (gemeinfrei)
Definition ECCG | European Cybersecurity Certification Group

Was ist die ECCG?

Die European Cybersecurity Certification Group wurde auf Anforderung des Cybersecurity Acts gegründet. Sie soll bei der konsistenten Implementierung und Anwendung des Cybersecurity Acts unterstützen. Die ECCG arbeitet eng mit der ENISA (European Union Agency for Network and Information Security) und der SCCG (Stakeholder Cybersecurity Certification Group) zusammen und ist maßgeblich an der Schaffung eines einheitlichen Cybersecurity-Zertifizierungsframeworks in der Europäischen Union beteiligt.

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EAL (Evaluation Assurance Level) ist eine Bewertungsstufe eines IT-Produkts oder IT-Systems, nach Abschluss einer Common-Criteria-Sicherheitsevaluierung. (gemeinfrei)
Definition EAL | Evaluation Assurance Level

Was ist EAL?

Der Evaluation Assurance Level (EAL) ist eine Bewertungsstufe nach Abschluss einer Common-Criteria-Sicherheitsevaluierung eines IT-Produkts oder IT-Systems. Die Bewertungsstufen sind in ISO/IEC 15408 standardisiert und beschrieben. Es existieren sieben verschiedene Stufen, die mit steigender Nummer höhere Anforderungen an Umfang, Tiefe und Methoden der Prüfung stellen. Grundsätzlich trennt Common Criteria in der Betrachtung zwischen Funktionalität und Vertrauenswürdigkeit.

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Das CSPN (Certification de Sécurité de Premier Niveau) ist ein französisches IT-Sicherheitszertifikat der ANSSI. (gemeinfrei)
Definition CSPN | Certification de Sécurité de Premier Niveau

Was ist CSPN?

Das Certification de Sécurité de Premier Niveau ist ein französisches Sicherheitszertifikat für Produkte der Informationstechnologie. Es wird bei der ANSSI (Agence Nationale de la Sécurité des Systèmes d'Information) angefordert und zeichnet sich durch relativ geringe Zertifizierungskosten und eine Zertifizierung in kurzer Zeit aus. Die Sicherheitsbewertung der Produkte nimmt eine von der ANSSI autorisierte Bewertungsstelle (CESTI) vor.

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Die ANSSI (Agence Nationale de la Sécurité des Systèmes d'Information) ist die französische Behörde für Informationssicherheit. (gemeinfrei)
Definition ANSSI | Agence Nationale de la Sécurité des Systèmes d'Information

Was ist die ANSSI?

Die Agence Nationale de la Sécurité des Systèmes d'Information (ANSSI) ist eine französische Behörde für Informationssicherheit, deren Aufgaben zum Teil mit denen des Bundesamts für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) in Deutschland vergleichbar sind. Geschaffen wurde die Behörde im Jahr 2009 per Dekret. Sie ist dem Secrétariat Général de la Défense et de la Sécurité Nationale (Generalsekretariat für Verteidigung und nationale Sicherheit - SGDSN) angegliedert.

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Die CISA (Cybersecurity & Infrastructure Security Agency) ist die US-amerikanische Bundesbehörde zur Erkennung und Bekämpfung von Cyberangriffen. (gemeinfrei)
Definition CISA | Cybersecurity & Infrastructure Security Agency

Was ist die CISA?

Die Cybersecurity & Infrastructure Security Agency ist eine US-amerikanische Bundesbehörde, die dem Department of Homeland Security (DHS) untersteht. Ihre wichtigste Aufgabe ist das Erkennen und Bekämpfen von Cyberattacken. Die CISA besitzt mehrere Unterabteilungen und unterstützt sowohl die US-Regierung als auch private US-Unternehmen. Unter anderem kümmert sie sich um den Schutz und die Widerstandskraft kritischer Infrastrukturen.

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Der Cybersecurity Act (CSA) ist ein europäischer Rechtsakt zur Cybersicherheit, der ein Rahmenwerk für Sicherheitszertifizierungen bildet und das Mandat der Cybersicherheitsagentur ENISA stärkt. (gemeinfrei)
Definition Cybersecurity Act| CSA

Was ist der Cybersecurity Act?

Der Cybersecurity Act ist eine 2019 in der EU in Kraft getretene Verordnung zur Cybersicherheit. Sie stärkt das Mandat der europäischen Cybersicherheitsagentur ENISA (European Union Agency for Cybersecurity) und führt ein einheitliches europäisches Zertifizierungsrahmenwerk für ITK-Produkte und -Dienstleistungen ein. Die EU-Staaten sind verpflichtet, den CSA in vollem Umfang umzusetzen.

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Eine DMZ (Demilitarized Zone) ist eine Pufferzone zwischen externem und internem Netzwerk. Der Aufbau kann mit einistufigem oder zweistufigem Firewall-Konzept erfolgen. (gemeinfrei)
Definition DMZ

Was ist eine DMZ (Demilitarized Zone)?

Bei der Demilitarized Zone (DMZ) handelt es sich um ein eigenständiges Netzwerk, das als Pufferzone zwischen einem externen Netz und dem internen Netzwerk agiert. In dem Puffernetzwerk befinden sich beispielsweise Webserver oder Mailserver, deren Kommunikation durch Firewalls überwacht ist.

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BitLocker ist die in das Windows-Betriebssystem integrierte Laufwerksverschlüsselung von Microsoft. (Pixabay)
Definition Bitlocker Verschlüsselung

Was ist Bitlocker?

BitLocker ist eine Sicherheitsfunktion von Microsoft, die in bestimmten Versionen des Windows-Betriebssystems integriert ist. Das Feature sorgt für die Verschlüsselung der Systemlaufwerke, Festplatten oder Wechseldatenträger. Die gespeicherten Daten sind gegen Diebstahl und unbefugtes Lesen geschützt.

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Ein Trusted Platform Module, kurz TPM, ist ein vor Manipulationen geschützter Computerchip, der grundlegende Sicherheitsfunktionen auf Hardwarebasis bereitstellt. (gemeinfrei)
Definition Trusted Platform Module (TPM)

Was ist ein TPM?

Ein Trusted Platform Module (TPM) ist ein Mikrochip, der auf Computern oder elektronischen Geräten zum Einsatz kommt, um die Plattformintegrität sicherzustellen. Er stellt grundlegende Sicherheitsfunktionen hardwarebasiert zur Verfügung und kann Kryptographieschlüssel erzeugen, sicher speichern oder deren Einsatz kontrollieren.

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Eine Firewall analysiert den Datenverkehr im Netz und kann damit Server, PCs und Netzwerke vor Angriffen schützen.
 (Pixabay)
Definition Firewall

Was ist eine Firewall?

Bei einer Firewall handelt es sich um ein System, das in der Lage ist, Datenverkehr zu analysieren. Sie schützt IT-Systeme vor Angriffen oder unbefugten Zugriffen. Die Firewall kann als dedizierte Hardware oder als Softwarekomponente ausgeführt sein.

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Wichtigster Grundsatz des Zero-Trust-Modells ist es, niemandem innerhalb oder außerhalb des Netzwerks zu vertrauen. (gemeinfrei)
Definition Zero Trust

Was ist ein Zero-Trust-Modell?

Das Zero-Trust-Modell ist ein Sicherheitskonzept, das auf dem Grundsatz basiert, keinem Gerät, Nutzer oder Dienst innerhalb oder außerhalb des eigenen Netzwerks zu vertrauen. Es erfordert umfangreiche Maßnahmen zur Authentifizierung sämtlicher Anwender und Dienste sowie zur Prüfung des Netzwerkverkehrs.

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Die ISO 27001 Norm bietet einen systematisch strukturierten Ansatz für Informationssicherheit im Unternehmen. (Pixabay)
Definition ISO 27001

Was ist ISO 27001?

ISO 27001 ist eine internationale Norm für Informationssicherheit in privaten, öffentlichen oder gemeinnützigen Organisationen. Sie beschreibt die Anforderungen für das Einrichten, Realisieren, Betreiben und Optimieren eines dokumentierten Informationssicherheits-Managementsystems.

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Eine Passphrase bietet im Vergleich zum Passwort eine deutlich höhere Sicherheit durch die viel längere Zeichenkette. (Pixabay)
Definition Passphrase

Was ist eine Passphrase?

Eine Passphrase besteht im Vergleich zu einem Passwort aus einer größeren Anzahl an Zeichen. Aufgrund längerer und schwerer zu erratender Zeichenketten lässt sich eine größere Sicherheit durch die Verwendung von Passphrasen erzielen. Eine Passphrase kann für Verschlüsselungen, Signaturen oder für den Zugangsschutz von IT-Systemen eingesetzt werden.

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Ein Benutzername ist eine Kennung für Computersysteme zur Anmeldung in einem geschützten Bereich. (gemeinfrei)
Definition Benutzername / Username

Was ist ein Benutzername?

Im Computerumfeld ermöglicht der Benutzername die Anmeldung in einem geschützten Bereich eines Rechners, eines Services, einer Webseite oder eines Programms. In der Regel kommt der Benutzername in Kombination mit einem Passwort zum Einsatz, um sich gegenüber dem geschützten Bereich zu authentifizieren.

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WPA3 (Wi-Fi Protected Access 3) wurde im Juni 2018 als Ergänzung zum WLAN-Verschlüsselungsstandard WPA2 verabschiedet. (Pixabay)
Definition WPA3 (Wi-Fi Protected Access 3)

Was ist WPA3?

Der WLAN-Verschlüsselungsstandard WPA3 (Wi-Fi Protected Access 3) wurde im Juni 2018 als Ergänzung zum bestehenden Standard WPA2 verabschiedet. WPA3 bringt wesentliche Verbesserungen bei der Authentifizierung und Verschlüsselung mit. Zudem soll sich die Konfiguration von WLAN-Geräten vereinfachen und die Sicherheit an öffentlichen Hotspots erhöhen.

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IPSec (Internet Protocol Security) ist eine Protokollerweiterung für die sichere Kommunikation in IP-Netzwerken. (Pixabay)
Definition Internet Protocol Security (IPsec)

Was ist IPsec?

IPsec (Internet Protocol Security) ist eine Sammlung von Protokollerweiterungen für das Internet Protokoll (IP). Die Erweiterungen ermöglichen die Verschlüsselung und Authentifizierung der mit IP übertragenen Informationen und sorgen für eine sichere Kommunikation in IP-Netzwerken wie dem Internet.

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Eine CA ist eine vertrauenswürdige Instanz zur Bestätigung von digitalen Identitäten und Herausgeber digitaler Zertifikate. (Pixabay)
Definition CA (Certification Authority)

Was ist eine CA?

Eine CA (Certificate Authority oder Certification Authority) ist eine vertrauenswürdige Instanz, eine Zertifizierungsstelle, die digitale Zertifikate herausgibt. Mit Hilfe der Zertifikate wird die elektronische Identität von Kommunikationspartnern bescheinigt. CAs bilden den Kern der Public-Key-Infrastruktur und übernehmen die Rolle von Trust Centern.

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Ein Pre-shared Key (PSK) ist ein bereits im Vorfeld ausgetauschter Schlüssel für eine symmetrische Verschlüsselung. (Pixabay)
Definition PSK (Pre-shared Key)

Was ist ein Pre-shared Key (PSK)?

Ein Pre-shared Key ist ein Schlüssel, der für symmetrische Verschlüsselungsverfahren zum Einsatz kommt. Um Daten zu ver- und entschlüsseln sind die Pre-shared Keys zuvor zwischen den beteiligten Teilnehmern auszutauschen. Wer in Besitz des Pre-shared Keys ist, kann mit dem gleichen Schlüssel Daten ver- und entschlüsseln.

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Stateful Packet Inspection (SPI) ist eine Paketfiltertechnik für Firewalls. (gemeinfrei)
Definition Stateful Packet Inspection (SPI)

Was ist Stateful Packet Inspection?

Stateful Packet Inspection ist ein dynamische Paketfiltertechnik für Firewalls, die im Gegensatz zu statischen Filtertechniken den Zustand einer Datenverbindung in die Überprüfung der Pakete einbezieht. Sie erkennt beispielsweise aktive TCP-Sessions und kann Datenpakete auf Basis des Session-Status zulassen oder blockieren. SPI sorgt für höhere Sicherheit der Firewall-Überprüfung und reduziert die Anzahl zu definierender Regeln.

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Durch die fortschreitende Entwicklung der Informationstechnologie und der Digitaltechnik hat sich die Bedeutung des Datenschutzes gewandelt und verstärkt. (Pixabay)
Definition Datenschutz

Was ist Datenschutz?

Datenschutz, also der Schutz personenbezogener Daten, sichert das Grundrecht von Personen auf informationelle Selbstbestimmung. Menschen haben dadurch selbst die Freiheit zu bestimmen, wie mit ihren Daten umgegangen wird. Persönlichkeitsrechte und Privatsphäre sollen gewahrt bleiben.

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WLAN-Verschlüsselung dient dem Schutz der Datenübertragung im WLAN vor unbefugtem Mitlesen. (Pixabay)
Definition WLAN-Verschlüsselung

Was ist WLAN-Verschlüsselung?

Die Verschlüsselung im WLAN sorgt dafür, dass die übertragenen Daten vor unbefugtem Zugriff und Mitlesen geschützt sind. Es existieren verschiedene Standards zur Verschlüsselung und Authentifizierung wie WEP, WPA, WPA2 oder zukünftig WPA3. Die Standards wie WEP oder WPA gelten inzwischen als veraltet und unsicher. Sie sollten nicht mehr verwendet werden.

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In der IT versteht man unter einer Sandbox eine isolierte Umgebung zur geschützten Ausführung von Software. (Pixabay)
Definition Sandbox

Was ist eine Sandbox?

Bei einer Sandbox handelt es sich um einen isolierten, von der Systemumgebung abgeschotteten Bereich, in dem sich Software geschützt ausführen lässt. Sandboxen sind beispielsweise einsetzbar, um Software zu testen oder das zugrundeliegende System vor Veränderungen zu schützen.

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Single Sign-on (SSO) ermöglicht eine einmalige Anmeldung eines Benutzers für verschiedene Services. (Pixabay)
Definition SSO

Was ist Single Sign-on (SSO)?

Single Sign-on (SSO) ermöglicht es, über einen einzigen Authentifizierungsprozess Zugriff auf Services, Applikationen oder Ressourcen zu erhalten. SSO ersetzt einzelne Anmeldeverfahren mit verschiedenen Userdaten und nutzt eine übergreifende Identität des Anwenders.

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Kryptographie und Kryptoanalyse sind die beiden Teilgebiete der Kryptologie. (Pixabay)
Definition Kryptographie

Was ist Kryptographie?

Kryptographie ist eine Wissenschaft zur Entwicklung von Kryptosystemen und neben der Kryptoanalyse ein Teilgebiet der Kryptologie. Mit Hilfe kryptographischer Verfahren wie Verschlüsselung sollen Daten vor unbefugtem Zugriff geschützt und sicher ausgetauscht werden.

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Phishing ahmt vertraute E-Mails und Websites nach, um persönliche Daten, Benutzernamen und Passwörter zu erbeuten. (Pixabay)
Definition Phishing

Was ist Phishing?

Phishing beschreibt den Versuch des Diebstahls von Kennungen und Passwörtern per Internet durch den Versand von gefälschten E-Mails oder SMS. Internet-Anwender werden von Cyberkriminellen mittels täuschend echt nachgemachter E-Mails auf gefälschte Internetseiten von Banken, Onlineshops oder anderen Onlinediensten gelockt um dort deren Benutzerkennungen und Passwörter zu ergattern. Die ergaunerten Daten werden beispielsweise für Kontoplünderungen oder Hackerangriffe auf Unternehmen verwendet.

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IT-Governance ist ein wesentlicher Bestandteil der Unternehmensführung und bildet einen Ordnungsrahmen für die IT. (Pixabay)
Definition IT-Governance

Was ist IT-Governance?

Die IT-Governance ist ein wesentlicher Bestandteil der Unternehmensführung und liegt in der Verantwortung des Managements. Mit Hilfe der IT-Governance wird sichergestellt, dass die IT die Unternehmensziele und Unternehmensstrategie optimal unterstützt.

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Kali gehört zu den bekanntesten Linux-Distributionen für Sicherheit im Netzwerk.  (Offensive Security)
Definition Kali Linux

Was ist Kali Linux?

Bei Kali Linux handelt es sich um eine Linux-Distribution, die auf Sicherheits- und Penetrationstests von IT-Systemen spezialisiert ist. Mit zur Distribution gehören zahlreiche Tools und Werkzeuge für die Durchführung unterschiedlichster Testmethoden.

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Ein Penetrationstest ist Bestandteil der Schwachstellenanalyse von IT-Systemen und soll deren Anfälligkeit gegen Hacker-Angriffe prüfen. (Pixabay)
Definition Pentest

Was ist ein Penetrationstest?

Bei einem Penetrationstest werden IT-Systeme oder Netzwerke einer umfassenden Prüfung unterzogen, die die Empfindlichkeit gegenüber Angriffen feststellen soll. Bei einem Pentest kommen Methoden und Techniken zum Einsatz, die von echten Angreifern oder Hackern verwendet werden.

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Security-Token wie zum Beispiel der Yubikey Neo sind elektronische Sicherheitsschlüssel auf Hardwarebasis, mit denen sichere Mehrfaktor-Authentifizierung möglich ist. (Yubico)
Definition Token

Was ist ein Security-Token?

Bei einem Token, genauer Security-Token, handelt es sich um eine spezielle Hardware zur Authentifizierung von Usern. Um die Authentifizierung zusätzlich abzusichern, kommen neben dem Token weitere Merkmale wie PIN oder Passwort zum Einsatz.

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Ein Intrusion Prevention System (IPS ist  in der Lage, Bedrohungen zu erkennen und ergreift selbständig Maßnahmen zum Schutz des Netzwerkes oder des Computersystems. (Pixabay)
Definition IPS

Was ist ein Intrusion Prevention System (IPS)?

Ein Intrusion Prevention System, abgekürzt IPS, ist in der Lage, Angriffe auf Netzwerke oder Computersysteme zu erkennen und automatische Abwehrmaßnahmen zu ergreifen. Es sorgt gegenüber herkömmlichen Firewall-Systemen für einen zusätzlichen Schutz. Ein Intrusion Prevention System (IPS) unterscheidet sich in einigen Funktionen klar von einem Intrusion Detection System (IDS).

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Kerberos ermöglicht die sichere Authentifizierung in TCP/IP-Netzwerken mithilfe einer Trusted Third Party. (gemeinfrei)
Definition Kerberos

Was ist Kerberos?

Kerberos ist ein verteilter, mit Tickets arbeitender Authentifizierungsdienst. Er lässt sich zur sicheren Authentifizierung in TCP/IP-Netzwerken einsetzen und stellt Usern Tickets zur Nutzung von Services zur Verfügung. Passwörter müssen nicht mehr über das Netzwerk übertragen werden. Microsoft setzt Kerberos als Standard­authentifizierungs­methode in Windows-basierten Netzwerken ein. Entwickelt wurde Kerberos am Massachusetts Institute of Technology.

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Ziel eines Black-Hat Hackers ist es, in Systeme einzudringen, deren Funktionen zu beeinträchtigen, Daten zu stehlen oder diese zu manipulieren. (Pixabay)
Definition Hacker

Was ist ein Hacker?

Hacker sind technisch versierte Personen im Hard- und Softwareumfeld. Sie finden Schwachstellen von Systemen, um auf sie aufmerksam zu machen oder sie für bestimmte Zwecke wie unbefugtes Eindringen oder zur Veränderung von Funktionen zu nutzen.

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MD5 ist eine Hashfunktion zur Generierung eines Hashwerts aus beliebigen Zeichenketten. (gemeinfrei)
Definition Message-Digest Algorithm 5 (MD5)

Was ist MD5?

Beim Message-Digest Algorithm 5 (MD5) handelt es sich um eine Hashfunktion, die aus einer bestimmten Zeichenkette oder Nachricht einen immer gleichen Hashwert erzeugt. MD5 ist für verschiedene Anwendungen wie die Überprüfung von Download-Dateien oder das Speichern von Passwörtern einsetzbar.

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Mimikatz ist ein frei über GitHub verfügbares Tool zum Auslesen zwischengespeicherter Windows-Anmeldedaten. (gemeinfrei)
Definition Mimikatz

Was ist Mimikatz?

Mimikatz ist ein Tool, mit dem sich unter Ausnutzung von Schwachstellen zwischengespeicherte Anmeldedaten eines Rechners mit Microsoft Windows Betriebssystem anzeigen lassen. Die Software ist frei verfügbar und kann von GitHub in einer 32-Bit- oder 64-Bit-Version heruntergeladen werden.

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